Maxi Außerleitner belegte bei den Kadetten-EM in Zrenjanin (SRB) bis 42 kg im freien Stil den 5. Platz und holt erstmals seit 1998 wieder eine Platzierung unter den Top 5 bei einer EM der Männern für den Österreichischen Ringsportverband!
Lange hat der Österreichische Ringsportverband im Männerbereich auf eine Platzierung unter den besten 5 warten müssen. Und nach den finanziellen Turbulenzen der letzten 2 Jahre ist das Ergebnis im Männerbereich wie Balsam auf die Seele. Maxi Außerleitner, Sohn des Jugendsportwartes Max Außerleitner der als Delegationsleiter in Zrenjanin anwesend war, hat seinem Vater das schönste Geschenk in seiner Trainerlaufbahn bereitet und holte bis 42 kg im freien Stil den 5. Platz. Nach einem Freilos in der 1. Runde musste Maxi gegen den späteren Finalisten Artak Hovhannisyan (Armenien) eine 1:4 und 0:6 Punkteniederlage hinnehmen. In der Hoffnungsrunde besiegte er in einem seiner besten Kämpfe Artsiom Kalmykov (Weissrussland) mit 3:1 und 2:0 nach Punkten.
Dann stand der alles und entscheidende Kampf um die Bronzemedaille gegen Gherorhi Costin aus Moldavien auf dem Programm. Bestens eingestellt von Nationaltrainer Geza Kantona verlor Maxi nach spannenden Kampf mit 0:6 und 1:3 nach Punkten.
Die Freude bei Sportdirektor Heinz Ostermann war groß. Dieser Erfolg war sehr wichtig für die weitere Arbeit mit den guten jungen österreichischen Ringern.
Nicht nach Wunsch verlief der 1. Tag für die beiden anderen österreichischen Ringer in Zrenjanin. Georg Marchl (A.C. Wals) musste sich bis 58 kg dem starken Rumänen Razvan Roman mit 0:2 und 0:6 und Peter Dominic (URC Wolfurt) gegen Ion Bondarenco (Moldavien) mit 0:2 und 0:3 geschlagen geben und schieden vorzeitig aus.
Quelle: ÖRSV
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