Die Kadetten-EM in Zrenjanin (SRB) wird als eine der erfolgreichsten in die Geschichte des Österreichischen Ringsportverbandes eingehen. Die beiden Ringer des RSC Inzing Daniel Gastl und Michael Wagner konnten durch ihre sensationellen Leistungen am Abschlusstag den Österreichischen Ringportverband wieder ins Int. Rampenlicht bringen. Sportwart Max Außerleitner und Bundestrainer Peter Kosmata bekamen von vielen Nationen Gratulationen und Lobeshymen für die gute Nachwuchsarbeit.
Zum sportlichen:
In der Gewichtsklasse bis 63 kg startete der Inzinger Michael Wagner mit einer Überraschung. Er besiegte Mammadgulu Muzaffarov (AZE) mit 0:1, 1:0 und 3:0 nach Punkten. Im Viertelfinale verlor er gegen den späteren Vize-Europameister Andras Koller (HUN) mit 0:3 und 0:2 nach Punkten. In der Hoffnungsrunde konnte Michael den Schweizer Damian Dietsche mit 2:6, 6:5 und 4:2 nach Punkten besiegen. Im Kampf um die Bronzemedaille verlor er gegen den Rumänen Razvan Motoi mit 0:1 und 0:3 nach Punkten und belegte in der Endabrechnung unter 29 Teilnehmern den 5. Platz.
Zum sportlichen:
In der Gewichtsklasse bis 63 kg startete der Inzinger Michael Wagner mit einer Überraschung. Er besiegte Mammadgulu Muzaffarov (AZE) mit 0:1, 1:0 und 3:0 nach Punkten. Im Viertelfinale verlor er gegen den späteren Vize-Europameister Andras Koller (HUN) mit 0:3 und 0:2 nach Punkten. In der Hoffnungsrunde konnte Michael den Schweizer Damian Dietsche mit 2:6, 6:5 und 4:2 nach Punkten besiegen. Im Kampf um die Bronzemedaille verlor er gegen den Rumänen Razvan Motoi mit 0:1 und 0:3 nach Punkten und belegte in der Endabrechnung unter 29 Teilnehmern den 5. Platz.
Bis 76 kg startete der zweite Rohdiamant des RSC Inzing Daniel Gastl. Er besiegte in der 1. Runde den Serben Dusan Glavonjic mit 0:6, 3:0 und 5:0 nach Punkten. Im zweiten Kampf besiegte Daniel den starken Polen Damian Piotrowski mit 1:0 und 3:0 nach Punkten. In der 3. Runde wartete der spätere Vize-Europameister Lasha Dolidze aus Georgien. Daniel bot auch hier eine Weltklasseleistung und verlor in drei Runden mit 0:2, 2:0 und 0:1 nach Punkten. In der Hoffnungsrunde wartete Fuad Aliyev (AZE). Daniel gewann zweimal in letzter Sekunde den Abschnitt und konnte den Kampf nach drei Runden mit 0:1, 1:0 und 2:2 nach Punkten gewinnen und machte die nächste Sensation perfekt. Gezeichnet von den harten Kämpfen verlor er den Kampf um die Bronzemedaille gegen Ion Topa (MDA) auf Schulter und belegte unter 27 Startern den hervorragenden 5. Platz.
Eine Talentprobe legte der 16-jährige Stefan Fuchsreiter vom A.C. Wals ab. Bis 46 kg konnte er im 1. Kampf gegen den späteren Europameister Enes Basar aus der Türkei den Kampf offen halten verlor aber mit 0:6 und 0:6 nach Punkten. In der Hoffnungsrunde kämpfte er sehr tapfer und verlor gegen Emin Novruzov (AZE) mit 0:3 und 0:2 nach Punkten. Bei weiterem fleißigen Training wird auch er in den nächsten Jahren seinen Weg machen.
Vom Los nicht begünstigt musste der vierte Ringer des ÖRSV Daniel Anzengruber vom AC Vollkraft Innsbruck bis 54 kg gegen den starken Sargis Kocharyan (ARM) antreten. Daniel wehrte sich soweit es ihm möglich war und verlor mit 0:4 und 0:3 nach Punkten. Da der Armenier in der nächsten Runde gegen Viktor Nemes (SRB) verlor, war der Weg für die Hoffnungsrunde versperrt und dies bedeutete das vorzeitige aus für Daniel.
Sportdirektor Heinz Ostermann ist stolz auf die Leistungen der gesamten Kadettennational-mannschaft und dankte Jugendsportwart Max Außerleitner für seinen unermüdlichen Einsatz für den Nachwuchs. Dem Trainergespann Bundestrainer Peter Kosmata, Stützpunkttrainer Vladimir Zubkov und Ilja Myschkin gratulierte er zu den großartigen erfolgen und dankte zum Abschluss auch Masseur Markus Kreidler für seinen unermüdlichen Einsatz.
Der Österreichische Ringsportverband kann nach den gezeigten Leistungen sehr positiv in die Zukunft blicken und wird diese Woche in Zrenjanin ewig in Erinnerung behalten.
Quelle: ÖRSV
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