Donnerstag, 6. August 2009

Österreichischer Juniorenringer konnten mit der Weltklasse mithalten - Lukas Hörmann belegte den 12. Platz

Nachdem der Philipp Crepaz (A.C. Wals) im freien Stil wegen Krankheit nicht antreten kann, sind die Bewerbe der Junioren Weltmeisterschaft in Ankara (TUR) für die Männer beendet.

Der Österreichische Ringsportverband kann erhoben Hauptes von den Titelkämpfen die Heimreisen antreten. Alle Ringer kämpften im Gr-röm. Stil mit der Weltspitze mit und können aufgrund des Alters noch 1-2 Jahre im Juniorenbereich ringen. Ganz knapp den Kampf ums Halbfinale verpasst hat der Nachwuchsstar des KSV Götzis Lukas Hörmann bis 96 kg. Er besiegte zum Auftakt den starken Ukrainer Vladimir Teslenko mit 0:1, 2:0, 1:0 nach Punkten und lieferte dabei einen seiner besten Kämpfe. Im Viertelfinalkampf gegen Arizono Takuma (JPN) verlor er in 3 Runden durch Kampfrichterentscheid mit 1:0, 0:1, 0:1. Bei einem Sieg wäre der Kampf um das Halbfinale sicher gewesen und es hätte eine Top 5 Platzierung dabei herausgeschaut. In der Endabrechnung belegte Lukas Hörmann den guten 12. Platz und bot die beste Leistung des ÖRSV Teams - Gratulation!!!

Florian Marchl (A.C. Wals) kämpfte in der Gewichtsklasse bis 74 kg verbissen gegen den starken Franzosen Maria Jose Yann und verlor knapp mit 0:1, 0:1. Da der Franzose gegen den späteren Bronzemedaillengewinner Kim Yin aus Korea verlor blieb der Kampf für die Hoffnungsrunde versperrt. Florian Marchl belegte den 21. Platz kann aber im nächsten Jahr noch im Juniorenbewerb starten.

Der 3. Ringer des Österreichischen Ringsportverband Benedikt Puffer (A.C. Wals) verlor in der 1. Runde gegen den Halbfinalisten Aliyev Ali Rustam (AZE) in 3 Runden mit 1:0, 0:1, 0:2 nach Punkten und bot dabei wieder eine sehr starke Leistung. Benedikt Puffer belegte in der Endabrechnung den 22. Platz. Da Benedikt die nächste 2 Jahre noch im Juniorenbereich starten kann wird er für den Österreichischen Ringsportverband in Zukunft noch für einige starke Leistung sorgen, ist Nationaltrainer Walter Walcher überzeugt.

Die angestrebten Top-10 Platzierungen wurden knapp verfehlt aber mit dem Abschneiden des Österr. Ringsportverbandes bei den Nachwuchstitelkämpfen im Kadetten bzw. Juniorenbereich kann man mehr als zufrieden sein. Es wurden Siege gegen starke Ringer-Nationen wie Azerbaidjan, Weissrussland, Ukraine, Rumänien, Polen, Serbien und Israel erreicht und alle nominierten Ringer konnten Ihre Erwartungen dabei erfüllen.

Die Medaillenränge wurden heuer noch knapp verfehlt, aber wenn die Ringer so verbissen weiter trainieren sind die Medaillenränge im Männerbereich bald in Reichweite, erklärte der stolze Sportdirektor des Österreichischen Ringsportverbandes Heinz Ostermann.

Quelle: ÖRSV

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