Ein „muß“ für jeden Ringerverein in Österreich, Bayern, und den angrenzenden östlichen Staaten ist das internationale Andi-Walter Turnier in Unterföhring, das an diesem Samstag vom SC Unterföhring zum 30. Mal ausgetragen wird.
369 Ringer aus 37 Vereinen kämpften im vergangenen Jahr 9 Stunden in den männlichen Klassen A/B (Jahrgänge 1992-1995), C/D (1996-1999), und E/F (2000 und jünger) sowie der weiblichen Jugend (1992 und jünger) im freien Stil um die Medaillen. Recht viel weniger werden es wohl auch in diesem Jahr nicht sein, ist das Turnier doch eine Standortbestimmung für die einzelnen Ringer, aber auch für die Vereine selbst. Wer in diesem Turnier im vorderen Feld mit dabei ist, kann im Nachwuchsbereich so falsch nicht liegen. Im vergangenen Jahr holte der slowakische Verein MZK Banovce Nad Bebravou mit einem Aufgebot von 42 Teilnehmern vor Unterföhring den Titel in der Vereinswertung. Der A.C. Wals erreichte mit weniger als der Hälfte an Aktiven im Vergleich zu den Slowaken einen ausgezeichneten 7. Platz unter 37 Vereinen. Dahinter eine Reihe von Vereinen aus dem Bezirk Inn-Chiem und auch so mancher österreichischer Verein fand sich in der Teilnehmerliste wieder, so z.B. der TV Traunstein (8.Platz), Vollkraft Innsbruck (13.), KSK Klaus (14.) und die KG Vigaun/ Abtenau (20.).
Simon Marchl, Markus Ragginger und Alesandro Punzo holten im vergangenen Jahr jeweils die Goldmedaille, und auch Sabrina Seidl, Lisa Neumaier und Maxi Aussenleiter fanden sich nach guten Leistungen auf dem Podest wieder. Einige der älteren Kadetten werden allerdings im Team des A.C. Wals fehlen. Gewinner sollte auch in diesem Jahr wieder der Ringsport im Allgemeinen sein – gibt das Turnier doch einen guten Einblick über die erfolgreiche Arbeit die in so manchem bayerischen und österreichischen Ringerverein geleistet wird.
Quelle: (awi)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen