
Die Osterferien nutzte der Österreichische Ringsportverband für ein 3-tägiges Kadertraining für Kadetten/Junioren und HSZ-Sportler (Heeressportzentrum), das am vergangenen Sonntag Abend begann und am Mittwoch Nachmittag mit der Schlußbesprechung endete. Der A.C. Wals stellte seine Trainingshalle für die 30 jungen Sportler zur Verfügung, die aus 8 österreichischen Ringsportvereinen „einrückten.“ Folgende Aktive waren bei dem Lehrgang dabei:
A.C. Wals: Christian Brötzner, Philipp Crepaz, Stefan Fuchsreiter, Anton Marchl, Florian Marchl, Georg Marchl, Benedikt Puffer, Alessandro Punzo, Marco Punzo, Kevin Haslberger, Amirkan Visalimov, Tim Wittenzellner (Gastringer);
KSV Götzis: Philipp Häusle, Lukas Hörmann, Mathias Kathan, Andre Kogler, Simon Längle, Stefan Steigl;
KSK Klaus: Alwin Geiger, Philipp Gutensohn, Dennys Hartmann, Stefan Hartmann, Johannes Ludescher;
RSC Inzing: Benedikt Ernst, Daniel Gastl, Michael Wagner;
URC Mörbisch: Kevin Frank, Stefan, Schwital, Stefan Toth;
URC Wolfurt: Dominic Peter;
ACV Innsbruck: Daniel Anzengruber;
AC Vorwärts Graz: Tomislav Matic;
Nicht anwesend waren Max Ausserleitner sowie der Litauen-Rückkehrer Amer Hrustanovic. Die guten Kontakte in die an Salzburg angrenzenden bayerischen Vereine nutzte ein bayerische Meister, um sich mit den österreichischen Kollegen im ÖRSV Kadertraining für die Deutsche Meisterschaft fit zu machen. Die Trainingseinheiten - die gemäß der Spezialisierung der jungen Ringer - in eine Greco- und Freistilgruppe aufgeteilt wurde - leitete bei den „Griechen“ Nationaltrainer Walter Walcher, bei den Freistilern zeichnete Nationaltrainer Wolfgang Muttenthaler für die je 2 Trainingseinheiten pro Tag verantwortlich. Die durchdachten und systematisch gut aufgebauten Trainingseinheiten brachten nach dem 2 Tag bereits so manchen jungen Ringer an seine Leistungsgrenzen. „Das intensive Training ist wichtig, da die jungen Sportler so ihre körperlichen Leistungsgrenzen erst einmal kennen lernen und an einer Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten können“ zeigte sich Muttenthaler vom Erfolg des Trainings überzeugt. „Durch das mehrtägige Training ist einfach auch Zeit in Ruhe an einer Verbesserung der Technik der Athleten zu arbeiten“ pflichtete ihm Walcher bei und ergänzte wie wertvoll für die Aktiven die Möglichkeit sei, mit verschiedenen Trainingspartnern hintereinander zu trainieren und im Ausringen weitere Kampferfahrung zu sammeln . Einig waren sich die beiden Nationaltrainer, daß sich das Intensivtraining in jedem Fall gelohnt hatte und bald eine Fortsetzung finden sollte.
Quelle: (awi)
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